Verdun
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Die Panzer in Verdun
由 [Nr.2] Katti [Maj a.D.] 制作
Gas und Nebel wabbern über das Gefechtsfeld, die Schreie von Bauchschüssen hallen dumpf zu uns herüber, während hier und da das warme Licht eines Flammenwerfers durch die Trichter huscht als plötzlich der Mann neben mir schreit: "Achtung, Tank!", wegrennt und mir noch zuruft: "Viel Spaß!", aber wie?
   
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Achtung Tank?


Da war der Mann neben mir ein ganz schöner Noob im Game, streckt den Kopf aus dem Graben und sieht so eine traurige Panzerleiche, wie sie in fast jeder Karte in Verdun rumstehen.
Leider fahren hier bislang keine Tanks durch die Gegend, auch wenn alles darauf ausgelegt wäre.
Dennoch können wir einen Blick auf das werfen, was das Spiel zu Panzern parrat hat.

Erste Panzer tauchten auf den Schlachtfeldern des Westens 1916 auf, nachdem zuvor kaum überhaupt motorisierte Waffenträger eine Rolle im Krieg spielten. Am meisten noch auf russischer Seite und straßengebunden. Die brittische "Mark"-Reihe taucht im Spiel genauso wie im Weltkrieg selbst am meisten auf und bildet die Idee des "Landschiffs" bestens ab; so waren die Geschütze wie an Schiffen in Kasematten eingefasst. Die beste französische Variante entspricht schon viel mehr der Idee des leichten Kampfpanzers, wie er im zweiten Weltkrieg eingesetzt werden wird. Der Renault hat einen drehbaren Turm und eine möglichst kleine Besatzung. Beide Panzer konnten in vierstelliger Zahl auf dem Schlachtfeld während des Krieges eingesetzt werden.

Die Deutschen hingegen waren in dieser Entwicklung klar im Rückstand und konnten ihren Panzer in so geringer Stückzahl aufs Feld führen, dass er keinerlei Rolle mehr spielte.

Wenn es jemals im Spiel einen fahrbaren Panzer geben sollte: 99 von 100 werden Panzer der Entente sein. So wie es die deutsche Propaganda sah, war es nicht. Der Deutsche Panzer hatte massive Probleme besonders mit dem Fahrwerk und dem Motor, wurde von viel zu viel Besatzung geführt (16Mann) und war nur mäßig gepanzert. Dennoch bewährte er sich im ersten Panzergefecht der Geschichte gut.
Mark IV (britisch)
Der Mark IV female
Der Bau des Mark IV begann im Mai 1917.
1220 Exemplare wurden gebaut: 420 Males, 595 Females und 205 unbewaffnete Tank Tenders (Schlepper). Der Mark IV war damit der meistgebaute britische Tank des Ersten Weltkrieges.
Bei der Schlacht von Cambrai im November des Jahres 1917 kamen 476 Panzer dieses Typs zum Einsatz.

Gewicht: 27 t
Länge: 8,05 m
Breite: 3,20 m
Höhe: 2,46 m
Frontpanzerung: 12 mm
Motor: Daimler-Sechszylinder-Benzinmotor mit 105 PS
Tankvolumen: 318 Liter (70 britische Gallonen)
Höchstgeschwindigkeit: 6 km/h
Reichweite: 56 km
Steigfähigkeit: 35 °
Kletterfähigkeit: 1,20 m
Bewaffnung
fünf MG Lewis (eines vorn, jeweils zwei seitlich)
Besatzung: 8 Mann
Hersteller: William Foster & Co., Lincoln (Lincolnshire); Metropolitan Amalgamated Railway Carriage and Wagon Company Ltd., Birmingham

Der Mark IV male
Die männliche Variante des MarkIV ist der Kanonenpanzer. Dieser ist durch eigenen Feuer fähig, gegnerische Panzer zu bekämpfen.
Gewicht: 28 t
Breite: 4,11 m
Frontpanzerung: 12 mm
Bewaffnung:
zwei 6-Pfünder-Kanonen
drei MG Lewis (eines vorn, je eines seitlich)

Der Mark IV ist keiner Seltenheit auf den Karten Verduns:





Das Leben im Panzer ist indess gewöhnungsbedürftig. Ein ehemaliger Seemann (und diese überraschen im Mark kaum, wenn man bedenkt, dass die Entwürfe von der Marine stammen) beschrieb es als ein U-Boot im Sturm, während nichts im Innenraum festgezurrt wurde. Dazu waren der Motorenlärm, Abschussgeräusche der Waffen und nicht zu letzt das Gegenfeuer im Inneren infernalisch. Die MG-Kühlungen zogen zum Teil die Bezinabgase ein und die Mannschaften hatten kaum Platz mit ihrer Ausrüstung, Schutzweste und der Waffenbedienung in ihren beengten Positionen. In der Regel wurde die Gasmaske getragen, die das Atmen noch erschwerte, da Gas zu spät im Panzer bemerkt würde. Und dennoch: Den Panzermännern kam ein wichtiges Verdienst zu als sie am 15. September 1916 auf den Schlachtfeldern Europas mit ihren Monstern aus dem Gefechtslärm und Nebel das erste mal an den deutschen Stellungen auftauchten: Sie vernichteten die verhassten MG-Stellungen. Der Panzer überwandt Sperren, machte Stacheldrahl ebenso wie feindliche Soldaten platt, wogte durch die Trichterlandschaft, während die Besatzungen versuchten die schlingernden Schiffe auf Kurs zu halten und durchbrachen die deutschen Stellungen. - Auch wenn es noch nicht überall bemerkt wurde und das schlechte Gelände und die massierte Artillerie viele Panzer unfähig machte: Das Zeitalter des Stellungskrieges war gezählt.


Mark A "Wippet" (britisch)
Ganz selten, vielleicht nur hier auf Picardie außerhalb der Karte, zu finden. Der Mark A - eine schnelle Alternative zum Mark I. Der Mark A Wippet war mit MG nur leicht bewaffnet und verfügte auch nicht über eine enorme Panzerung. Sein Vorteil lag schlichtweg in seiner Robustheit und Schnelligkeit, wenngleich er schwer zu steuern war.


Länge: 6,1 m
Breite: 2,6 m
Höhe: 2,7 m
Masse: 14,2 t
Panzerung: 14 mm
Hauptbewaffnung: 3–4 Hotchkiss-MGs
Antrieb:
2 × 45-PS-Tylor-Vierzylinder-Motoren (jede Kette einen)
66 kW (90 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 13,4 km/h
Besatzung: 3–4

Der erste Kampfeinsatz des Whippet fand im März 1918 statt (Deutsche Frühjahrsoffensive 1918). In den folgenden Einsätzen sollte er sich als ein unverzichtbarer Bestandteil der alliierten Kriegsführung etablieren, und so drangen z. B. Mark A in der Schlacht von Amiens am 8. August 1918 in einer Kombination mit Kavallerieeinheiten 16 km weit hinter die deutschen Linien vor. Die Taktik der Alliierten war es, mit den schweren Mark V Lücken in die feindlich Verteidigung zu reißen und die Infanterie zu beschäftigen, während die französischen Panzer mit ihren weit reichenden 75-mm-Kanonen (Schneider CA1 oder St. Chamond) Bunker und Artilleriestellungen angriffen, worauf die Whippets in das feindliche Hinterland vordrangen und versuchten, dort möglichst viel Schaden anzurichten.
Renault FT (französisch)
Länge: 4,10 m, 5 m (mit Ausleger)
Breite: 1,74 m
Höhe: 2,14 m
Masse: 6,5 t
Besatzung: 2 (Fahrer und Kommandant/Schütze)
Panzerung: 6–22 mm
Hauptbewaffnung: eine 37-mm-Kanone oder ein MG, Luken für Nahkampf mit Pistole
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h (Straße), 8 km/h (Gelände)

Der Renault FT war eines der bestdurchdachten Panzermodelle zu dieser Zeit überhaupt und ihm gelang es deshalb sogar in der Zwischenkriegszeit eine Rolle zu spielen. Er war schnell, wendig und kam mit wenig Besatzung aus. Der Ausleger am Heck des Panzers ist ein Gegengewicht gegen den Konzeptionsfehler, dass er zu kopflastig war und schnell vornüber kippte oder sich eingrub.
Er stellt somit den Prototyp des leichten Panzers dar.
Für die französische Armee wurden 2697 Stück davon während des Ersten Weltkrieges ausgeliefert.
An die Amerikanische Armee in Frankreich wurden 144 Stück von Renault geliefert.
Der erste Einsatz fand am 31. Mai 1918 bei Ploisy bei Soissons statt. Nach dem Scheitern der letzten deutschen Offensive an der Marne Mitte Juli 1918 spielte der nun in großem Umfang eingesetzte FT eine wichtige Rolle in der Gegenoffensive der französischen Truppen und der American Expeditionary Forces, beginnend am 18. Juli 1918 bei Villers-Cotterêts.
Da die Panzerung recht gering war - besonders beim Fahrer - konnte der Renault gut bekämpft werden, den Deutschen fehlte jedoch schlichtweg die nötig Anzahl an Panzerbekämpfungsmitteln.


Im Spiel ist der Renault fast überall zu finden:









Beutepanzer der Mittelmächte
Die Deutschen haben im Spiel allein MarkIV-Tanks des Gegners erobert. Davon stehen zwei in guten Zustand im FeldHQ, der letzten Deutschen Linie auf Champagne.
Das ist auf den ersten Blick verwunderlich - wo sind all die deutschen Panzer hin? Wann verlor der ganze Krieg den Sinn?
Im Ersten Weltkrieg fielen aber den deutschen Streitkräften so viele britische Tanks (meist Mark IV) in die Hände, dass diese die Anzahl der selbst produzierten Panzer bei weitem überschritten. Es wurden Sammellager und Reparaturwerkstätten eingerichtet und Panzerschwadronen mit den Beutepanzern aufgestellt. Die Tanks wurde mit dem Eisernen Kreuz als Hoheitszeichen versehen und erhielten zum Teil einen neuen Tarnanstrich. Bis Ende September 1918 waren insgesamt 170 gegnerische Panzer in verwendungsfähigem Zustand erbeutet worden. Zu diesem Zeitpunkt wurden 35 davon einsatzbereit gemeldet. Dagegen wurden im Vergleich dazu vom eigenen Modell A7V insgesamt nur 20 Stück gebaut. Das erklärt dann auch, wieso man trotz angestrengtem Suchen bislang keinen deutsche Panzer auf den Gefechtsfeldern entdecken kann.
Die beiden BeuteMarkIV in Champagne

Beutepanzer mit Tarnanstrich zieht Geschütz in Bereitstellung im Hinterland auf Aisne








Das Auftauchen gepanzerter Fahrzeuge der Entente vor den deutschen Linien veranlasste die Führung zu einem raschen Handeln und der Produktion eines eigenen Panzerwagens, dem A7V.
Da jedoch zu wenig davon bis Ende des Krieges die Front erreichten, kam es nur zu einem einzigen Panzergefecht zwischen deutschen und brittischen Panzern, bei dem die A7V ihre technischen Mängel offembarten aber dennoch taktisch siegreich aus dem Zusammentreffen hervorgingen.

Hier die Berichterstattung nach dem ersten großen britischen Tankeinsatz - die Reichswehr freut sich über massenweise Beute.
Panzerabwehrkampf

Der Panzerabwehrkampf ist im Spiel schon vorgesehen. Dazu gibt es die 2 verfügbare Waffen und die übliche Artillerie (mit der die meisten britischen Panzer im Weltkrieg lahmgelegt wurden).

Tankgewehr M1918

Das Tankgewehr ist eine Panzerbüchse, die an und für sich ein vergrößertes Gewehr 89 darstellt. Der Rückstoß und das Gewicht der Waffe verlangt deren Aufstellung und vom Schützen einiges an Schulterverletzungen ab.
Das Geschoss der 13 × 92 HR war, verschossen aus dem längeren Tankgewehr, in der Lage, auf 100 m Entfernung 20 mm Panzerstahl zu durchschlagen und durchdrang damit dei Frontpanzerung eines Mark IV. Beim Durchschlagen der Panzerung löst das Geschoss mit viel Glück Splitterwirkung im Innenraum aus, die der Besatzung und der Munition erheblichen Schaden zufügen. In der Regel war jedoch häufiger Beschuss nötig, um den Fahrer oder Munition zu treffen. Deshalb wurden vom Tankgewehr im ersten Weltrkieg gerade mal 1% der ausgeschalteten britischen Panzer unfähig gemacht.
Länge: 1670 mm
Gewicht: 16,6 kg (18 mit Beinen)
Munition: 13 × 92 mm Halbrand
zur Zeit nur in Zermürbung verfügbar

9x oder 6x geballte Ladung


verfügbar für den Sturmpionier ist sie nicht anderes als mehrere an ihren Töpfen zusammengebundene Handgranaten M1917, die gemeinsam detonieren. An empfindlichen Stellen eines Panzers zur Explosion gebracht kann eine geballte Ladung die Panzerung zerstörern, das Kanonenrohr krepieren lassen, die Auspuffanlage zerstörer oder das Fahrwerk lahmlegen. Die Anwendung ist für den Werfer äußerst gefährlich.

Artillerie

Die effektivste Form Panzer im ersten Weltkrieg zu vernichten (wie überhaupt alles zu vernichten) war die Artillerie. Ob der Beschuss von vorrückenden Panzern durch schwere Mörser, Flächendeckender leichter Artillerie oder gezielter horizontaler Beschuss durch Werfer; alles was am Panzer oder sehr schwer neben dem Panzer explodierte, konnte ihn beschädigen, zerreißen, fahrunfähig machen oder schlichtweg die Besatzung betäuben oder töten.


Minenwerfer in horizontaler Ausrichtung zur Panzerabwehr. Ein Treffer mit einer Mine und die Besatzung war zumindest kampfunfähig und der Panzer beschädigt. Der Einschlag schwerer Artillerie hinterließ nur noch Altmetall.







Flammenwerfer

Der Flammenwerfer, den jedoch nur spezielle Truppen des deutschen Heeres einsetzen konnten, war eine gut geeignete Waffe gegen Panzerfahrzeuge. Der Effekt war in dreifacher Weise und einfach. Der Feuerstrahl und der Ölqualm nahmen dem Fahrer und den Schützen die Sicht auf die Verteidiger. Die Hitze sowie das durch Spalten und Sehluken eindringende brennende Ölgemisch setzte der Besatzung zu. Motor und Lüftung wurden in Brand gesetzt. Das Problem der Verteidiger war die stets die anrückende und den Panzer begleitende feindliche Infanterie - und Flammenwerfer waren prioritäre Ziele; bei ihnen machte der Gegner auch keine Gefangenen.
Panzer gesichtet?


Ihr habt weitere Panzer gesichte? Andere Modelle? Schöne Bilder in der Panzerabwehr?
gern melden!
Bildersammlung
Einsamer Bote auf dem Weg durch im Schlamm stecken gebliebene Mark IV
4 条留言
[Nr.2] Katti [Maj a.D.]  [作者] 2017 年 3 月 31 日 上午 10:50 
Weiteren deutschen BeuteMarkIV gefunde auf Aisne von Albert Kropp Besonders schön: der steht nicht nur so rum, sondern zieht ein Geschütz
[Nr.2] Katti [Maj a.D.]  [作者] 2017 年 3 月 20 日 下午 1:36 
Das kann ja jeder behaupten :)
The cursed Jäger 2017 年 3 月 20 日 下午 1:11 
Kleiner Fehler im Guide:

"...wurde von viel zu viel Besatzung geführt (16Mann) und war nur mäßig gepanzert."
Die Besatzungs-Anzahl eines einzeln A7V´s kann zwischen 28-32 Mann sein!
Wovon jeder eine Waffe hat und dann als Stoßtrupp ( Wenn der Panzer ausfällt ) weiter kämpfen kann.

The cursed Jäger 2017 年 3 月 20 日 下午 1:09 
Frontreporter sucht weitere Panzer!