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Definitive Empfehlung. Hat zwar noch kleinere Macken, die allerdings den Spielspass nicht beeinträchtigen. Man hat alles gute von EU3 genommen und noch besser gemacht und alles schlechte verbessert. Handel wurde stark verbessert, die AI stellt eine wirkliche Herausforderung da, es gibt mehr Events, man muss mehr Entscheidungen treffen, die Welt ist im Vergleich zu EU3 deutlich historischer, es gibt keine englische Türkei, kein hanseatisches Südafrika und auch keinen spanischen Irak mehr.
Top-Spiel! 10/10

Auf jeden Fall ein gutes Spiel. Der Hype ist für mich etwas unverständlich, die Story ist jetzt irgendwie nicht so atemberaubend, nur übermäßig verwirrend.

Das Gameplay an sich ist super, Waffen lassen sich aufbessern, es gibt deutlich mehr Waffen als früher, man kann die Umgebung beeinflussen, und die Fähigkeiten sind deutlich nützlicher als noch in Bioshock 1.

Den Charakter Elizabeth fand ich allerdings etwas albern. In Kämpfen verkroch sie sich immer komplett in der Ecke, und auch kein Bösewicht kam auf die Idee, sie wieder einzufangen bzw. als Geisel zu nehmen. Außerdem war sie ständig nur am rumheulen, um dann eine Minute später irgendwelche "markigen" Kommentare abzugeben. Insgesamt verhält sie sich einfach überhaupt nicht plausibel.

Die Grafik ist allerdings grandios, besseres habe ich nie gesehen, in meinen Augen auch besser als Crysis.
Das Setting ist ebenfalls richtig geil, die schwebende Stadt lässt einem zu Beginn den Mund offen stehen, alles bewegt sich, aber es ist ein wenig wie in einem 3D-Film, zu Beginn nimmt man das 3D noch bewusst war und ist beeindruckt, mit der Zeit bemerkt man es kaum noch und nimmt es als gegeben hin.

Ich finde es schade, dass man immer noch durch Schlauchlevel gescheucht wird, man hat zwar den Eindruck, als könnte man voll viele Wege nehmen, aber letztendlich hat man, wenn überhaupt, zwei Möglichkeiten, die sich auch nur minimal unterscheiden. Genauso muss man im Spiel einige Male Entscheidungen treffen, die allerdings überhaupt keine Auswirkungen haben. Finde ich schade. Allerdings habe ich gelesen, dass dies bewusst so gemacht wurde, warum, kann ich allerdings nicht sagen, da es ein riesiger Spoiler wäre.

Die Skylines finde ich ne ganz nette Idee, allerdings wurde es vorher als revolutionäres neues Spielelement angepriesen, das ist es allerdings nicht wirklich. Dafür gibt es sie viel zu selten, außerdem machen sie das Spiel furchtbar einfach, da man von der Skyline einen Nahkampfangriff ausführen kann, der normale Gegner direkt umbringt, während er stärkere Gegner zwar nicht direkt tötet, aber für kurze Zeit außer Gefecht setzt. Man kann also immer einfach an die Skyline springen und dann wieder den Gegner angreifen und so selbst große Gegnerhorden sehr einfach besiegen.

Das Spiel war auch auf schwer noch sehr einfach, vor allem konnte man ständig irgendwelche Geschütze von Elizabeth heranbeschwören lassen oder Kampfroboter mit einer Fähigkeit übernehmen, die einem praktischerweise die ganze Arbeit abgenommen haben. Der Automat, der Munition, Salze und Leben verkauft, ist vollkommen nutzlos geworden, man hat immer genügend Munition und Leben, nur Salze sind manchmal etwas knapp. Sobald man aber Elizabeth hat, wirft sie einem im Kampf Dinge zu, und zwar immer die, die gerade knapp sind, und solange man die dann benutzt ist man kurz unverwundbar.
Etwas unlogisch ist da auch, dass man zwar für alle Waffen die Munition dabei hat, aber nicht mehr alle Waffen dabeihat, so wie es noch bei Bioshock 1 der Fall war. Man hat jetzt immer nur noch zwei Waffen, kann aber ständig tauschen. Nahkampfangriffe sind auch viel zu stark und doch tatsächlich sehr brutal, Elizabeth beschwert sich auch jedes mal darüber, wenn man einen Gegner exekutiert.

insgesamt aufgrund einiger Schwächen 9/10, der Hype ist in meinen Augen nicht so gerechtfertigt, es ist zwar ein sehr gutes Spiel, aber noch lange nicht perfekt, und nur dann hat es eine 10 verdient.

Absolute Empfehlung. 8,5/10.
Wenn man bedenkt, dass die Entwickler nur 70.000€ durch ihren Kickstarter zur Verfügung hatten: 10/10

Ein athmosphärisch so dichtes Spiel, man fühlt sich fast als wäre man dabei. Ständig erfährt man etwas über die Hintergrundgeschichten seiner Begleiter, man baut eine starke Bindung zu ihnen auf. Besonders unschön, wenn dann einer von ihnen stirbt. Jeder Charackter hat eine eigene Biographie und unterschiedliche Traits, wie z.B. gläubig, aggressiv, narzistisch, altruistisch etc. Entscheidungen die man trifft, wirken sich auf einen Teil der Gruppe positiv, auf einen anderen Teil negativ aus.

Das Spiel ist schon ziemlich schwer, meinen ersten Versuch habe ich nach 5 Stunden aufgegeben, weil ich einfach nicht hinterherkam, alle meine Verwundeten und Kranken zu versorgen. Beim zweiten Versuch habe ich daher mehr auf Medizin und Heilkünste geachtet, dafür habe ich jetzt ein paar Probleme mit der Versorgung.
Man ist also ständig vor schwere Entscheidungen gestellt. Welchen Soldaten versorgt man jetzt, auf das Risiko hin, dass der andere dadurch stirbt? Wer muss hungern, wer nicht?

Auch die Interaktion mit der Spielwelt kommt nicht zu kurz, fast immer hat man mehrere Möglichkeiten, eine Situation zu lösen, entweder ganz ohne Kampf duch Diplomatie/Bestechungen etc. oder aber durch einen Kampf, man kann aber auch hier durch genüngend Taktik-Skill die Gegner schon vor Beginn des Kampfes umzingeln o.ä.

Das Spiel ist noch lange nicht fertig, trotzdem schon ziemlich gut.

One of the best games i have ever played (if not the best). I have easily played it over 1000 Hours. It's complicated, but if you invest some time you will get pulled into it, and can't stop conquering and colonizing and building and discovering and spying on others and and and...If anyone needs help with it, i'd be glad to help.
And if you should get bored (unlikely, but possible) there are many awesome Mods for it.